Aufgrund mehrerer sicherheitsrelevanter Veranstaltungen und Versammlungen kommt es in der Hofheimer Innenstadt von Freitag, 6. September, 0 Uhr, bis Sonntag, 8. September, 24 Uhr, zu erheblichen Einschränkungen. Das Bürgerbüro im Hofheimer Rathaus bleibt am Samstag, 7. September, geschlossen. Eine reibungslose Erreichbarkeit des Eingangs zum Rathaus ist an diesem Tag nicht gewährleitstet. Die Landespolizei hat für diesen Tag entsprechende Sicherheitszonen festgelegt, welche auch das direkte Umfeld des Rathauses betreffen. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Ab Montag, 9. September, steht das Bürgerbüro zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung. Die Stadtbücherei, das Stadtmuseum sowie der Wochenmarkt finden wie gewohnt statt bzw. sind zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet. Fragen zum Polizeieinsatz beantwortet die Polizei von Freitag bis Sonntag jeweils von 6 bis 20 Uhr über ihr Bürgertelefon unter 0611 / 345 5600. Das Schadstoffmobil kann wegen der polizeilich eingerichteten Sperrzonen am Samstag, 7. September, nicht wie geplant auf dem Parkplatz an der Rudolf-Mohr-Straße Abfälle entgegennehmen. Nach Ansprache mit dem Entsorger entfällt dieser Termin und wird nicht nachgeholt.

Innenstaatssekretär Martin Rößler hat der Stadt Hofheim am Taunus das KOMPASS-Sicherheitssiegel verliehen. Die Stadt nimmt seit November 2019 an der bundesweit einmaligen Sicherheitsinitiative teil. In dieser Zeit hat die Stadt gemeinsam mit der Polizei und den Bürgerinnen und Bürgern etwaige Problembereiche identifiziert und diese mit passgenauen und konkreten Sicherheitsmaßnahmen beantwortet. Hofheim am Taunus ist die 38. Kommune, die ein KOMPASS-Sicherheitssiegel erhält.

Für Mittwoch, 4. September, hat die Bundesnetzagentur zur öffentlichen Antragskonferenz zum Projekt „Rhein-Main-Link“ nach Königstein eingeladen. Nachdem die Firma Amprion Ende Juni Antragsunterlagen bei der Bundesnetzagentur eingereicht hat, sollen nun Hinweise und Informationen zu regionalen Gegebenheiten diskutiert werden. Auch eine Delegation aus der Kreisstadt Hofheim am Taunus wird teilnehmen und die Belange der Stadt einbringen. Hofheim lehnt die von Amprion in den Antragsunterlagen vorgesehenen Konverter-Standorte im Stadtgebiet ab. Einen alternativen Standort gibt es aus Hofheimer Sicht am Wiesbadener Kreuz mit Anbindung zum Umspannwerk Marxheim. Dort wäre der Einschnitt in Umgebung und Natur wesentlich geringer.